Schulwettbewerb „Jugend debattiert“
Unmittelbar vor den Weihnachtsferien zeigte sich wieder, dassam Gymnasium Bersenbrück auf hohem Niveau debattiert werden kann. In beiden Altersgruppen (Sek I und II) wurden vor der Jury die vier Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den kommenden Regionalwettbewerb in Melle ermittelt.
Für dieses Debattenformat nahmen die Schülerinnen und Schüler die Pro- und Kontraposition ein. Während sich die Finaldebatte in der Sekundarstufe I mit dem Thema „Silvester ohne privates Feuerwerk?“ beschäftigte, ging es im Finale der Älteren um die altersbeschränke Nutzung von Social Media, nicht nur im schulischen Kontext.
Nach den Übungen im Vorfeld zeigten sich alle Debattanten hoch motiviert und gut vorbereitet auf den mündlichen Diskurs. Es galt, Sachkenntnis, Gesprächsfähigkeit, Ausdruckvermögen und Überzeugungskraft zu zeigen. In der Debatte der Altersgruppe I hatte es die Jury mit ihrer Entscheidung schwer, im Punkteranking lagen alle dicht beieinander: Am Ende der Debatte, die für alle eine Premiere bei „Jugend debattiert“ bildete, waren Finja Haskamp und Jannis Wehrkamp zu Höne nur knapp vor Magdalena Lohbeck, Maris Wolke-Hanenkamp, Hannah Kenning und Lennart Berendes (alle Jahrgang 10). Nach ihrer Debatte konnten die Genannten die Finaldebatte der Sekundarstufe II als Zuhörer verfolgen und dabei erleben, wie worteifrig die älteren Debattanten sofort mit der Eröffnungsrede agierten. Am Ende lag Marit Kolloge nach Punktezählung vorne, wie bereits im letzten Jahr, gefolgt von Bentje Garbe und Anna-Lena Renze, beide fast punktgleich, sowie Enrico Hill und Daniel Schnoor (alle Jg. 11). Da kurzfristig eine Person fehlte, ergänzte Rouven Delbrügge (Jg. 13) als Routinier bei „Jugend debattiert“ die Finaldebatte.
Finja, Jannis, Marit und Bentje werden das Gymnasium Bersenbrück in der nächsten Runde im Januar vertreten. Bei ihrer Vorbereitung auf den Regionalwettbewerb werden die starken Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus den Finaldebattensicherlich eine große Hilfe sein.
Patrick Döring, Marian Middendorp und Markus Strunk
Nikolaussuche auf der Hase
Mit vorweihnachtlicher Stimmung war das Ruderteam am Nikolaustag auf der Hase unterwegs, um den Nikolaus zu suchen, was dieses Mal bei Wind und Regenschauern nicht ganz so einfach gewesen war. Am Ende war die Mission geglückt.
Bis 12 Uhr sah es noch so aus, als ob der Regen die Hase überlaufen lassen würde. Aber manchmal braucht es nur etwas Geduld. Nach einer Runde Zombieball in der Sporthalle wagten die Teams das Abenteuer und legten gut gelaunt vom Steg in Richtung Husmanns Brücke ab. Dabei zeigten wieder alle viel geschickt im Umgang mit der Strömung und dem Wind an der Hase. Allerdings hatte sich der Nikolaus diesmal anders auf das Wetter vorbereitet und überraschte die Ruderinnen und Ruderer an Land. Nach dem Rudern gab es verdient heißen Kakao, Plätzchen und die Schokonikoläuse zum Aufwärmen.
Natürlich hat er versprochen, nächstes Jahr wieder vorbeizuschauen.
Markus Strunk