Drei Länder in nur fünf Tagen – Kursfahrt des 13. Jahrgangs zum Bodensee
Am 09.10.2023 machte sich ein Teil des 13. Jahrgangs sehr früh am Morgen auf den Weg nach Süddeutschland. Nach einer langen Busfahrt einmal quer durch das Land erreichten sie am Nachmittag Friedrichshafen am Bodensee und die SchülerInnen bezogen mehr oder weniger begeistert die doch etwas in die Jahre gekommene Unterkunft. Auch wenn Friedrichshafen eine eher kleine Stadt ist und ein ziemlich überschaubares Angebot an Aktivitäten für die Abendstunden bereithält, entschieden sich am ersten Abend doch noch einige der Jugendlichen dazu, den Hafen zu erkunden und sich einen Überblick über die Stadt zu verschaffen. Dabei bemerkten sie, dass es nicht allzu viel zu sehen gibt, es dort bei Nacht aber immerhin ganz schön beleuchtet ist.
Der nächste Tag startete direkt auf dem Wasser, denn es ging für die SchülerInnen und die begleitenden LehrerInnen mit dem Katamaran nach Konstanz, wo es schon etwas mehr zu sehen gab. Dort wurde in Kleingruppen die größte Stadt am Bodensee besichtigt, wobei die Überschreitung der schweizerischen Grenze ein wichtiger Programmpunkt war. Um schließlich auch noch einen Einblick in das Leben Unterwasser zu erhalten, besuchte die Reisegruppe rund um Herrn Dr. Schmit, Frau Themann, Frau Recker-Kopka und Herrn Töpken das örtliche SEA LIFE Aquarium.
Mittwochs wurde es sportlich: Nach einem eher kulturellen Programmpunkt im Zeppelin Museum Friedrichshafen fuhr die Gruppe mit dem Bus ins schöne Lindau, um dort einen Nachmittag in der Natur zu erleben. Neben dem korrekten Entfachen eines Lagerfeuers wurde den SchülerInnen beigebracht, wie das Bogenschießen funktioniert. Jetzt können sie in der Wildnis ausgesetzt werden und würden dort sogar ein paar Tage überleben. Anschließend genossen die SchülerInnen eine Kanufahrt in Dreier- bis Vierergruppen mit einem traumhaften Ausblick auf die Weiten des Bodensees und die hohen Berge.
Nicht weniger körperlich anstrengend gestaltete sich der letzte volle Tag der Kursfahrt, an dem die SchülerInnen und LehrerInnen mit der Fähre nach Bregenz in Österreich fuhren, um den Pfänder zu besteigen. Auch wenn einige Mitglieder der Gruppe überhaupt kein Fan vom Wandern sind, schafften es letztendlich fast alle SchülerInnen, den Berg bis zum Gipfel zu erklimmen, was natürlich mit einem kühlen Getränk und der ein oder anderen traditionell alpenländischen Speise im Bergrestaurant belohnt wurde.
Zwar erschöpft, aber zufrieden mit den Eindrücken der letzten Tage, brach die Gruppe am Freitagvormittag wieder zurück in die Heimat nach Bersenbrück auf und erreichte diese am Abend voller Vorfreude auf ein bequemes Bett in den eigenen vier Wänden.
Zoe Kettmann






