Start in die neue Rudersaison 2019



Zum Jahresanfang traten die Ruderer vom Gymnasium Bersenbrück und der Paul-Moor-Schule Bersenbrück gegeneinander und miteinander an, um auf den Ruderergometern ihren Trainingsfortschritt nach der ersten Winterhälfte zu testen und sich auf den bevorstehenden Ruderwettkampf in Osnabrück vorzubereiten. Dabei wurde jedem auf der Distanz von 222 Metern die maximale Kraftfähigkeit abverlangt.

Unter den lautstarken Anfeuerungsrufen der Mitruderinnen und Mitruderer und mit schnellen Musikbeats im Hintergrund starteten die einzelnen Jahrgangsgruppen in Rennen auf dem Ergometer gegeneinander, die via Beamer für alle zu verfolgen waren. Bei den älteren Mädchen (Wettkampfklasse II) konnten Kathrin Sandbrink (2003) und Johanna Faust (2004) mit der Zeit von 43,6 Sek. über 222 m die schnellste Zeit errudern, gefolgt Sina Ter Heide (2002) und Luisa Rauf (2002) mit 45,4 Sek. Die Jungen (Wk II) zeigen sich auch in guter Form: Kasibek Zumataev (2002) war Schnellster mit 38,1 Sek. vor S. Schellenberg (2001, PMS, 41,3 Sek.) und T. Scholl (2003, PMS, 43,6 Sek.). In den Jahrgängen der Wettkampfklasse III (2005 und jünger) zeigten sich schon besonders stark Esmée van Lanen (45,0 Sek.) und Paul Hugenberg (40,1 Sek.; beide 2005).

Den Abschluss bildete das Staffelrennen über 2,1 km, also die „Hase“-Strecke vom Bootsanleger bis Husmanns Brücke. In altersgemischten Teams aus beiden Schulen starteten 8 Staffelteams. Neben Kraft und Ausdauer war bei diesem Rennen das schnelle Wechseln auf dem Ruderergometer wichtig. Am Ende setzte sich das Team mit Sina Ter Heide, Erik Stabel, Jannik zur Lage, Laura Minneker und Johann Fafengut (PMS) in der Zeit von 7:51,3 Min. durch. Bei allen Rennen stand der Spaß am Wettkampf im Vordergrund und die Begegnung von Ruderern mit und ohne Handicap.   

Als nächstes lädt das Ratsgymnasium Osnabrück alle niedersächsischen Schulteams zum Ergo-Wettkampf ein, bei dem die Bersenbrücker Ruderer auch teilnehmen wollen.

Lesen Sie hier auch den Artikel aus dem Bersenbrücker Kreisblatt vom 25.02.2019

Wie baue ich einen hohen Turm aus Papier? – Assessmentcenter am Gymnasium Bersenbrück mit der Barmer und Wurst Stahlbau


Vom 18.02.-22.02.2019 erlebten die Schülerinnen und Schüler des Jahrgangs 11 wie es in der Einstellungspraxis großer Unternehmen zugeht. Immer häufiger werden Assessmentcenter zur Einstellung neuer Mitarbeiter durchgeführt, um freie Stellen optimal besetzen zu können. Unsere Schülerinnen und Schüler konnten nun die Erfahrung eines solchen Einstellungsverfahrens selbst machen und erste Erkenntnisse für ihre eigene berufliche Zukunft gewinnen. Durchgeführt wurde das Assessmentcenter von Christiane Füllgraf, Leiterin des Personalwesen bei der Bersenbrücker Firma Wurst Stahlbau, und Christian Fröhlich von der Barmer Ersatzkasse in Bramsche.

Die Schülerinnen und Schüler erhielten einen authentischen Einblick in Aufgabenstellungen aus diesem Einstellungsverfahren. So bauten die Gruppen aus Papier, Büroklammern und Klebstoff hohe Türme, Häuser oder stabile Brücken. Auch die Diskussion über brisante Themen oder die Vorstellung der eigenen Person in einem Kurzvortrag waren Teile des Programms. Dabei ging es weniger um die Aufgabe als solche, als um das Verhalten in der Gruppe, der eigenen Rolle im Gruppengefüge, die Kommunikation untereinander und das gemeinsame Entwickeln von Problemlösungsstrategien. Am Ende waren sich die Schülerinnen und Schüler einig, dass dieser Schultag einen wertvollen Einblick in die Einstellungspraxis großer Unternehmen geboten hat und sie nun vorbereiteter in solche Verfahren gehen.

Das Gymnasium dankt Christiane Füllgraf und Christian Fröhlich für ihr großes Engagement und die Möglichkeit, eine praxisnahe Berufsorientierung am Gymnasium Bersenbrück durchführen zu können.

Anna Stallmeister, Bernd Zur-Lienen

Jugend trainiert für Olympia – Bezirksentscheid Gerätturnen



Am Mittwoch, 13. Februar 2019, nahmen unsere Turner und Turnerinnen am Mannschaftswettkampf Gerätturnen in Engter/Bramsche teil. Jane Wilbert, Mia Küthe, Charlotte Kirk (alle 5a), Simon Felix Kamlage (5b), Karl Hermann Markus (6a) und Frieder Herlyn (5a) stellten sich den hohen Anforderungen an verschiedenen Geräten und Gerätebahnen sowie den Sonderprüfungen. Nach dem Einmarsch der teilnehmenden Mannschaften der Wettkampfklasse IV ( Jg. 2006-2009) starteten unsere Turnerinnen und Turner an der Gerätebahn C. Die Übungen am Boden (Schattenrollen vw.) und an der Langbank (Schattenhockwende) turnten sie synchron als Gruppenübung und zeigten anschließend paarweise am Boden schön synchron geturnte Übungen. Es folgten die Sonderprüfungen im Standweitsprung und Tauklettern auf Zeit. An der Gerätebahn A zeigten all unsere Turnerinnen und Turner am Reck und am Boden sauber geturnte Übungen und bewältigten die Sprunggrätsche über den Bock (1,10m) ohne Probleme. An der Gerätebahn B starteten alle fünf mit ihrer Übung am Schwebebalken, turnten ihre einstudierte Bodenübung und demonstrierten ihr Können am Parallelbarren. Den Abschluss des Wettkampfs bildete der Staffellauf als Sprint-Umkehrstaffel mit Übergabe eines Tennisrings.

Sportkurs besucht Sporthochschule


Der Prüfungskurs Sport hat eine spannende Exkursion hinter sich: Wenige Wochen vor Beginn der Abiturprüfungen besuchten die Schülerinnen und Schüler aus Bersenbrück die Deutsche Sporthochschule sowie das Deutsche Sport- und Olympia-Museum in Köln.  

Dankenswerter Weise übernahm Tim Schütte (Abiturjahrgang 2017) die Führung über das weitläufige Gelände der Sporthochschule. Der Alfhausener studiert dort seit zwei Jahren. Besonders beeindruckt war der Kurs von der Größe der Universität: Für viele Sportarten gibt es jeweils eigene Hallen, insgesamt sind es mehr als 20, die direkt auf dem Campus neben Mensa, Hörsälen und Wohnheimen liegen. Viele davon sind besonders ausgestattet: Beispielsweise können die Studierenden unter dem Dach des Leichtathletikzentrums nicht nur 100 Meter laufen, sondern auch Speerwerfen oder für den Stabhochsprung trainieren.

Ein Höhepunkt war der Besuch des Psychologischen Instituts, wo Dr. Sylvain Laborde uns Gästen aus Bersenbrück erklärte, an was er und seine wissenschaftlichen Mitarbeiter derzeit forschen. Beispielsweise wird überprüft, wie man die Leistung von Sportlern mithilfe von elektronischen Impulsen, sogenanntem „Neuro“-Doping, verbessern kann.

Nach dem Besuch der Sporthochschule ging es mit der Bahn in Richtung Rheinauhafen zum Sport- und Olympia-Museum. Dort nahm der Prüfungskurs an einer Führung zur Olympischen Bewegung teil: von der Antike über die modernen Anfänge unter Pierre de Coubertin bis zum Schwerpunkt, der in diesem Fall auf den Olympischen Spielen 1936 in Berlin lag.

Wie es sich für einen Sportkurs gehört, folgte der Theorie dann die Praxis: Auf dem Dach des Museums, in direkter Rhein-Nähe, fand die Exkursion beim Fußball einen würdigen Abschluss – daran konnte auch der zwischenzeitliche Spielabbruch nach einem Querschläger nichts ändern.

Die Klassen 8d und 8e erlernen das Skifahren im Kleinwalsertal


Auch im Jahr 2019 hieß es wieder für zwei achte Klassen, sich auf den Weg in die Alpen zur Klassenfahrt zu machen. Neben fünf Fortgeschrittenen waren 47 Anfänger dabei, die erstmalig das Gleiten auf dem weißen Gold erfahren durften.

Nach einer insgesamt ruhigen Anreise mit am Ende turbulenten Straßenverhältnissen aufgrund von 25cm Neuschnee im Kleinwalsertal ging es zunächst zur Materialausleihe und anschließend erstmals in den Schöntalhof, wo unsere Schule bereits seit gut 15 Jahren in den Bergen unterkommt. Nach Zimmerbezug und Abendessen schliefen alle erschöpft ein und waren voller Vorfreude auf die ersten Erfahrungen auf Skiern.
Am Montag lernten die Schüler zunächst in Stationen unter Anleitung der sechs begleitenden Skilehrer Frau Bruns, Frau Wloka, Herr Imholte, Herr Kuschel, Herr Stern und Herr Link auf einem Ski grundlegende Voraussetzungen für das Fahren. Nachmittags ging es dann im flachen Geländes des Hausberges auf zwei Skiern hinunter. Dies klappte bei vielen so gut, dass gut die Hälfte der Schüler bereits an ihrem ersten Skitag den Hausberg hinunterfahren konnten!

An den Folgetagen wurden die Schüler dann ihrem Lernstand entsprechend in Gruppen eingeteilt und fuhren mit einem Skilehrer am Hausberg oder anderen Hängen und Pisten hinunter. Der Lernerfolg stellte sich bei den meisten schnell ein und spätestens am Donnerstag war jeder der Mitfahrenden in der Lage, die blaue Hauspiste herunterzufahren! Einige der Anfänger fuhren sehr souverän bereits am vierten Tag die schwersten Pisten bergab. Besonders viel Freude hatten die Schüler beim freien Fahren am Nachmittag mit den Freunden und begaben sich oftmals in den sogenannten Funpark mit Buckeln, um das Gefühl von Geschwindigkeit zu erleben.
Bei überwiegend Freizeit am Nachmittag nach Pistenschluss um 16 Uhr gab es am Mittwoch Abend noch eine Nachtwanderung, die bei den diesjährigen Schneeverhältnissen bei einzelnen oft im Neuschnee endete. Am Donnerstag gab es dann nach der Skitaufe durch die extra hergefahrenen Skigötter, bei der alle neuen Skifahrer einen eigenen Ski-Spitznamen bekamen, eine Abschlussdisco im hauseigenen Skikeller mit viel Musik und Tanz!
Am Freitag Abend ging es dann wieder nach Hause und die Schüler konnten sich sicher sein, in dieser Woche viel gelernt zu haben und unvergessliche Erlebnisse mit nach Hause zu nehmen. Die Skilehrer waren glücklich, dass es keine Verletzungen gab, und stolz auf die Lernfortschritte der Schüler und deren gutes Benehmen während der Fahrt, das immer zu beobachten ist, wenn die Schüler unserer Schule unterwegs sind…

Jahrgang 7 gleitet über das Eis


Ende des ersten Halbjahres machte sich der komplette Jahrgang 7 wieder auf den Weg nach Osnabrück, um in der dortigen Eishalle Erfahrungen mit dem Bewegungsfeld „Gleiten“ zu sammeln. Begleitet von fünf Sportlehrern und Sportlehrerinnen wurden die Schüler nach freiem Einfahren an fünf Stationen spielerisch an das Gleiten auf einer Kufe herangeführt. Dabei stand der Spaß im Vordergrund.
In der anschließenden freien Zeit setzten viele Schüler die Erfahrungen weiter um und glitten fröhlich über das Eis. Es bildeten sich Ketten, in denen die Schüler Hand in Hand über das Eis fuhren. Manche probierten sich im schnellen Fahren oder übten das Rückwärtsfahren. Nach insgesamt gut 90 Minuten auf dem Eis fuhren alle gut gelaunt wieder zurück zur Schule.