„Jugend trainiert für Olympia“: Dritter Platz bei erstem Bezirksfinale in eigener Halle


Zum zweiten Mal überhaupt in der Geschichte der Handballwettbewerbe und zum ersten Mal in eigener Halle nahm eine Mädchenmannschaft am Bezirksfinale des Wettbewerbs teil. Die Schülerinnen kamen aus den Klassen 6 und 7 und trafen in einem Viererturnier auf das Gymnasium Lohne, das Gymnasium Marianum aus Meppen und das Max-Planck-Gymnasium Delmenhorst.

Im ersten Spiel trafen unsere Mädchen auf die Lohnerinnen, die im gesamten Spiel agiler und mannschaftlich ausgeglichener wirkten und trotz der Gegenwehr von Elisa Lohbeck, die alle 4 Tore warf, am Ende mit 4:11 unterlagen. Somit hatte bereits das 2. Spiel gegen Meppen einen Endspielcharakter. Hier hielten die Mädchen gut mit und zeigten sich insgesamt variabler, konnten aber v.a. gegen die starke Halblinke der Gegnerinnen nichts ausrichten und verloren erneut recht klar mit 7:16.

Starker Angriff im Spiel um Platz 3

Da auch die Lohnerinnen Delmenhorst bezwangen, gab es in der letzten Spielrunde jeweils ein Duell, einmal um Platz 1 und für unsere Mädchen um Platz 3. Die Mannschaft begann konzentriert, konnte sich auf eine immer stärker werdende Merle Birnbrich im Tor verlassen und war im Angriff noch variabler, was sich in einem 12:5-Sieg und fünf verschiedenen Torschützinnen widerspiegelte!

In einem knappen Endspiel gewann dann schließlich das Marianum aus Meppen und unsere Mädchen konnten sich letztlich auch über einen 3. Platz freuen! Von dieser Mannschaft wird man bestimmt auch in den nächsten Jahren noch positive Nachrichten zu hören bekommen… (Lin)

Für unsere Schule spielten: Elisa Lohbeck (6c, 11 Tore), Grete Abeln (6c, 5 Tore), Leni Hermes (6d, 4 Tore), Amelie Büscher (6d, 1 Tor), Madeleine van der Zwaan (7b, 1 Tor), Carla Lucas (7b, 1 Tor), Jana Többenotke (6c), Greta Lucas (7b), Lara Wellmann (6c) und Merle Birnbrich (6c) im Tor

Gute Spiele und fairer Sport beim Fußball-Sichtungsturnier


 

Die AG-Fußballer der Jahrgänge 5 und 6 haben gemeinsam mit drei weiteren Mannschaften des Graf-Stauffenberg-Gymnasiums bzw. des Schulzentrums Sonnenhügel am DFB-Sichtungsturnier in Bersenbrück teilgenommen. Hierbei ist das Ergebnis eher zweitrangig. Vielmehr steht das Potenzial der Nachwuchssportler im Mittelpunkt: Ein Talentsichter des Deutschen-Fußball-Bundes beobachtet die jungen Spieler und wägt ab, ob diese für eine Auswahlmannschaft geeignet sind.

Die beiden sehr jungen Mannschaften des Gymnasiums haben sich gegen die spielstarken Fußballer und Fußballerinnen der Schulen aus Osnabrück ordentlich verkauft und einige Nachwuchsspieler konnten sich gut in Szene setzen. Leider entsprachen die Ergebnisse nicht immer der hohen Motivation und der Einsatzbereitschaft. Die Köpfe der jungen Spieler wurden dennoch selten hängen gelassen, sodass gute Spiele und viel Kampfgeist zu sehen waren. Die stellvertretende Schulleiterin Frau Buß überreichte letztlich die Urkunden und sorgte damit für einen würdigen Abschluss des Turniertags.

Alles in allem war das Sichtungsturnier somit ein Erfolg, da einige Spieler aus unterschiedlichen Mannschaften gesichtet wurden und somit die Chance haben, sich in weiteren Trainings zu zeigen.

Ein Dank geht auch an unsere Schulsanitäter sowie die Schiedsrichter aus dem Jahrgang 12, die ihren Teil zum Gelingen des Turniers beigetragen haben. (Imh/ DLn)

Diskussion zum Thema „Kirche heute – eine Kirche der Zukunft?“


Screen Shot 2020-01-30 at 15.39.54Am Dienstag, den 28. Januar bekam das Gymnasium Bersenbrück Besuch von Prälat Prof. Felix Bernard. Als Leiter des Katholischen Büros Niedersachsen und Rektor der „Kleinen Kirche“, der Gymnasialkirche St. Paulus in Osnabrück, werden ihm häufig Fragen zum Thema Kirche gestellt.

Unter der Fragestellung „Kirche heute – eine Kirche der Zukunft?“ diskutierten knapp 240  Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 11 und 12 überkonfessionell mit dem Kirchenvertreter, der sich beeindruckt von deren Engagement und fundiert recherchierten Fragestellungen zeigte. Er nehme von dieser Diskussionsrunde sehr viel für sich persönlich und für seine weitere Arbeit mit, so lautete das positive Resümee des Prälaten.

Jede Rückfrage war ihm willkommen – und es wurden ihm zahlreiche Fragen unter anderem zu den komplexen Themenbereichen Rolle der Frau, Priesteramt und Zölibat sowie dem Umgang mit und der Prävention von Missbrauch gestellt.

Einige Schülerinnen und Schüler fragten zum Beispiel, ob auch Frauen zukünftig vermehrt in Führungspositionen der Kirche eingesetzt würden und warum sie nicht ebenfalls Priesterin werden dürften. Prof. Bernard nahm umfassend Stellung zu den Fragen und merkte an, dass er sich in einigen Punkten auch mehr Veränderung in der Kirche wünsche, insbesondere die Rolle der Frau betreffend, sich aber auch schon einiges entwickelt habe. Wichtige Positionen, wie die des Finanzchefs, würden mittlerweile mit Frauen besetzt – und das sei erst der Anfang.

Neben der Diskussion ging es auch darum, dass die Schülerinnen und Schüler Ideen und Anregungen formulieren, was sie sich von der Kirche zukünftig erwarten. Neben mehr Offenheit gegenüber den oben genannten Fragestellungen wünschten sich die Schülerinnen und Schüler unter anderem auch, dass noch mehr auf die Jugendlichen, beispielsweise im Rahmen veränderter Gottesdienstkonzepte, eingegangen werde. Zudem wurde positiv hervorgehoben, dass die Erfahrungen im Zeltlager und gemeinsame Aktionen schon vielversprechende Ausgangspunkte seien. Kirche solle auch ein Ort der Ruhe, Zuflucht und Gemeinschaft bleiben.

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Frenswegen Konzert 2020


In guter Tradition fand auch dieses Jahr wieder das Orchestertreffen der Gymnasien Lingen, Nordhorn, Bersenbrück und Melle statt. Das vielseitige Programm der jungen Musikerinnen und Musiker konnte wie immer überzeugen. Hier einige Impressionen: