Ein Wochenende mit der Gude-Stiftung


Ein Einbruchsverhinderungssystem, Jean Pütz und gutes Kölsch – das sind nur drei der vielen Eindrücke, die wir auf unserem Wochenende mit der Gude-Stiftung gewinnen konnten. Aufmerksam gemacht auf diese Chance hatte uns Herr Kosmann, der uns nach dem Abitur zu einer Bewerbung ermutigte. Als wir schon fast nicht mehr damit rechneten, erhielten wir dann Anfang September die Zusage für die Tagung. Ab da konnten wir uns auf ein Wochenende freuen, das unter dem Motto „Bildung, Innovation, Verantwortung“ stand. Am 18. September hieß es für uns „auf nach Köln“ und weiter zum Check-in ins Businesshotel. Aber Zeit zum Ausruhen gab es nicht, denn schon wartete das Kennenlernen mit den rund 120 anderen jungen Teilnehmern auf uns. Nachdem wir Köln ein wenig gemeinsam erkundet hatten, ging es auch schon ans Eingemachte: Es warteten Vorträge zu so verschiedenen Themen wie einer Bilanzierung der Bologna-Reform, der Verantwortung vor Gott und den Menschen oder Lösungsansätze für den Frieden um Europa. Positiv haben wir beide besonders die vielseitige Beleuchtung der Themen empfunden: So verharrten die Streitgespräche nie in einseitigen Diskussionen um rein wirtschaftliche Paradigmen wie Effizienzsteigerung und Unternehmensinnovation, sondern wurden stets im Rahmen des Tagungsthemas Verantwortung reflektiert und in einen neuen Kontext gerückt. 
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Eisfrei! Alle Jahre wieder…


… „erwischt“ uns im Sinne des Wortes kalt dieses Phänomen! Diesmal sogar direkt im Anschluss an die Weihnachtsferien, was bei vielen von Schule Betroffenen sicherlich Glücksgefühle auslöste, einigen jedoch auch die Sorgenfalten auf der Stirn größer werden lässt, insbesondere da das Schuljahr so kurz ist.

Die Bilder dokumentieren den heutigen Morgen: Draußen zeigt sich auch an unserer Schule wenig Schnee, dafür aber tückisches Eis, auch wenn der Hausmeister bestens vorgesorgt hatte und in den letzten Tagen schon mit Räum- und Streufahrzeug im Einsatz war, um wenigstens die Zufahrtswege freizubekommen.

Einige wenige Autos besetzten den Parkplatz: Schon ganz früh auf den Beinen waren unser Schulleiter und die erweiterte Schulleitung sowie Frau Hartke, Frau Pusch und Herr Stottmann: Alle konnten schaffen, was im Schulbetrieb sonst so nicht möglich gewesen wäre.

Und die Lehrer machen frei? Oh nein, eine stattliche Anzahl traf sich im Lehrerzimmer und erledigte nach einem Pläuschen zum Neuen Jahr und einer Tasse Kaffee nicht immer beliebte Verwaltungsaufgaben.

Nur Schülerinnen und Schüler sah man nicht: Zu gut funktioniert der „Rundfunk“ in Zeiten von Whatsapp und anderen Info-Diensten. Und so war die Aula völlig verweist, unser Schutzengel hatte hier nicht viel zu tun (wird draußen vermutlich mehr gebraucht).

So hoffen wir mal, dass der Winter in dieser Hinsicht nicht noch zu viele zusätzliche „freie“ Tage beschert! Diesen einen Tag kann das Jahr 2016 noch kompensieren: Der Februar ist (nicht deswegen!) um einen Tag länger als in den letzten drei Jahren!

Allen ein gutes neues Jahr! Auf ein gesundes Wiedersehen!

ZL

Platz 2 beim JtfO-Kreisgruppenentscheid Handball


In der Wettkampfklasse III (Jg. 2001 und jünger) konnten sich die Bersenbrücker Mädchen gut beim Spiel um die vorderen Platzierungen behaupten. Der erfreuliche 2. Platz reichte allerdings nicht aus, um in die nächste Runde des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“zu gelangen.

Maßgeblich entscheidend für den Turniererfolg war die 1. Halbzeit der ersten Begegnung gegen die Realschule Georgsmarienhütte. Durch das offensive Angriffsverhalten des gegnerischen Teams, das mit mehr Spielerinnen des älteren Jahrgangs aufgestellt war, ließ sich das Bersenbrücker  Mädchenteam zunächst noch ausspielen. Nach klaren Ansagen von Trainerin Natascha Wiese drehte sich in der 2. Halbzeit das Blatt. Diese endete unentschieden. Aufgrund der ersten Halbzeit gingen die Punkte aber nach GMHütte. In den folgenden Partien gegen die Teams von der Oberschule Bohmte und der IGS Melle zeigten sich unsere Mädchen spielstark und setzen die anderen Teams unter Druck, was mit zwei Siegen verdient belohnt wurde.

Markus Strunk

Ruderer ließen das Jahr vorweihnachtlich ausklingen


Mit sieben Vierern war das Ruderteam des Gymnasiums Bersenbrück noch einmal auf der Hase unterwegs, um in vorweihnachtlicher Stimmung das Jahr ausklingen zu lassen. In warmer Montur starteten die altersgemischten Teams vom Hafen aus in Richtung Husmanns Brücke. Da das Training wegen des unbeständigen Wetters momentan eher im Kraft- und Ergometerraum stattfindet, machte das Rudern bei sonnigem Wetter umso mehr Spaß. Der Ehrgeiz der Teams war so groß, dass sie sich gegenseitig zum Bord-an-Bord-Fahren herausforderten. Beim Rudern gegen die kräftige Strömung verbrauchte Energie konnte bei Husmanns Brücke aber wieder aufgefüllt werden: Der Nikolaus und sein Engelchen beschenkten jeden Ruderer mit Schokonikoläusen, die natürlich in den Ruderbooten großen Anklang fanden.
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Bis in den frühen Morgen: Knobeln für hellwache Bersenbrücker Gymnasiasten


Spätestens am frühen Nachmittag verlassen die letzten Schüler für gewöhnlich freitags das Schulgebäude, es wird gereinigt und dann gehen die Lichter aus. Nicht so vor an diesem Freitag. Im Gegenteil erstrahlte die Schule hell über alle Etagen sowie alle Klassenräume und ab 19 Uhr kam junges Leben zu ungewöhnlicher Zeit in das Gymnasium Bersenbrück: Die „Lange Nacht der Mathematik“ war angesagt!

Und während Eltern die Aula in eine Mensa verwandelten und ein Büffet aufbauten, an dem man eigentlich nicht, ohne zugegriffen zu haben, vorbeigehen konnte, sammelten sich Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 6 bis 10 in kleinen Arbeitsgruppen in den Klassenräumen, um sich auf die erste Runde des bundesweiten Wettbewerbs vorzubereiten: Was es dazu braucht: jede Menge Chips, Gummibärchen, Traubenzucker, ein bisschen Obst, etwas (mehr) zu trinken und (man lese und staune:) ein bisschen Papier, einen Bleistift und natürlich einen Taschenrechner. Und eines nicht zu vergessen: einen kühlen, klugen Kopf! 132 Schüler (es hatten sich sogar noch mehr angemeldet!) in 32 Teams knobelten die ganze Nacht über richtig kniffligen Aufgaben. Und irgendwann durften sie sich auch mal kurz schlafen legen!
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Unsere Wetterstation besteht seit 15 Jahren – ein Rückblick


Seit 15 Jahren besitzt unser Gymnasium eine Wetterstation. Die steht zwischen Schulgebäude und Hase, unweit des Bootshauses. Ein zwei Meter hoher Metallzaun hindert Neugierige daran, das Messfeld zu betreten. Seit Kurzem klärt eine Hinweistafel alle die Besucher auf, die sich bisher keinen Reim auf diesen Käfig machen konnten. Die Hinweistafel wurde nun von Bürgermeister Christian Klütsch gemeinsam mit Schulleiter OStD Falk Kuntze und OStR Peter Gahm, Hausmeteorologe des Gymnasiums und als Geografielehrer zuständig für die Messstation, vorgestellt. Und was möglicherweise die wenigsten wissen: Eingeweiht wurde die Wetterstation am 24. März 2000 von Jörg Kachelmann, damals Deutschlands bekanntestem Wetterfrosch…

Lesen Sie den ganzen Bericht im „Bersenbrücker Kreisblatt“ vom 10.12.2015:

Bersenbrücker Kreisblatt 10.12.2015
Bersenbrücker Kreisblatt 10.12.2015