Glühen, Funken, Staub und Dampf – Eine Abenteuerreise in das Stahlwerk Georgsmarienhütte


Am 09.02.2018 machte sich die Klasse 9b bei klirrender Kälte und strahlendem Sonnenschein in Begleitung von Frau Rembrink und Frau Stallmeister nach Georgsmarienhütte auf, um das Stahlwerk zu besichtigen. Bevor es losgehen konnte, musste zunächst die Schutzkleidung angelegt werden, die für große Erheiterung der Schülerinnen und Schüler sorgte. „In einem Stahlwerk“, so informierte uns unter Werksführer Herr Frauenheim, „ist es vor allem laut und dreckig und man sollte gesehen werden.“ Ausgerüstet mit Helm, Schutzbrille, Ohrenstopfen und einem orangenem Schutzkittel machten wir uns auf den Weg zum absoluten Highlight der Exkursion: dem Gleichstrom-Elektrolichtbogenofen. Der 1640 Grad Celsius heiße Ofen macht aus Schrottteilen flüssigen Stahl. Sicher hinter einer Schutzscheibe konnten die Schülerinnen und Schüler beobachten, wie es zischte, glühte, staubte und brodelte. Wir verfolgten den Weg des Stahls weiter zur Stranggießanlage und sahen, wie die zwei Tonnen schweren Stahlriegel (zur Freude der Schülerinnen und Schüler erneut unter Funken und Dampfen) geschnitten und weiter zum Walzwerk transportiert wurden. Hier wurden wir Zeuge, wie mehrere Meter lange Stahlriegel glühend und mit hoher Geschwindigkeit gewalzt, erneut geschnitten, abgekühlt und letztendlich verpackt wurden. Auch die beeindruckend große Logistikhalle mit riesigen Deckenkränen, in der unzählbare Tonnen an Stahl auf den Abtransport warten, war eine interessante Station unserer Führung. Nachdem der Stahl auf die Qualität geprüft wurde, tritt er dann die Reise zum Kunden an. Unsere Reise endete mit einem tollen 3-D-Animationsfilm zur Stahlerzeugung im Stahlwerk Geogrsmarienhütte und einem informativen Vortrag zu den Zukunftsaussichten der Stahlindustrie von unserem Werksführer. Als Fazit der Exkursion bleibt festzuhalten, dass die Stahlerzeugung faszinierend und interessant ist und es eine Menge zu sehen gibt. Die Exkursion, da war sich die 9b einig, war ein tolles Erlebnis!

Ruderteam trainiert alle Muskeln


Ergo-Marathon für die neue Saison

Was andere als Trendsport bezeichnen, ist für die Ruderer vom Gymnasium Bersenbrück im Winter die beste Trainingsmöglichkeit: Indoor Rowing ist ein Ganzkörpertraining und trainiert alle Muskeln. Beim Marathonrudern des Ruderteams floss viel Schweiß, und es wurden in zwölf Stunden beachtliche 734,760 Kilometer auf den Ergometern gerudert.

Alle Ruderer traten in Teams von zwei und mehr Ruderern an und stellten sich der sportlichen Herausforderung, die Marathon-Distanz von 42,2 Kilometer einmal (Klasse 6), anderthalbmal (Kl. 7 und 8) oder zweimal (ab Kl. 8) zu errudern. Für Ablenkung vom kräftezehrenden Trockenrudern sorgte das Unterhaltungsequipment von Tim Rössiger und Laurens Tomoor…

Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 07.02.2018:

Bersenbrücker Kreisblatt 07.02.2018

Europas Geschichte ist nicht langweilig


Ein nicht alltägliches Theaterstück für Schüler gefördert durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Dass die Europäische Union und ihre Entwicklung mehr sind als dröge Kapitel im Geschichtsunterricht, erlebten jetzt unsere Zehntklässler. Als bunte Nummernrevue hat Thomas Alexander Nufer sein Stück „Die Neu-Erfindung Europas“ auf die Bühne gebracht. Gefördert wurde das Theaterstück durch das Presse- und Informationsamt der Bundesregierung.

Regionalentscheid des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ am Gymnasium Bersenbrück


Der Oberstufenschüler Michael Ernst (Q1) gewinnt in der Finaldebatte!

Am 30. Januar 2018 haben sich wortmächtige und debattierfreudige Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II unserer Region (aus Ankum, aus Bramsche, aus Lingen, Nordhorn, Spelle und natürlich auch aus Bersenbrück) in der Kunst des Debattierens geübt. Die jeweiligen Sieger der einzelnen Schulen traten gegeneinander an, um den Regionalentscheid zu gewinnen und sich so für die Teilnahme am Wettbewerb im Landtag in Hannover zu qualifizieren. Debattiert wurde eine große Bandbreite an Themen, von den Ladenöffnungszeiten am Sonntag über die Dieselfahrverbote in Großstädten, die Bereitstellung kostenloser Sportgeräte in Grünanlagen bis hin zur Auflösung der Geschlechteraufteilung bei öffentlichen Toiletten. Mit viel Leidenschaft und Engagement wurden beeindruckende Wortgefechte geführt. Wir freuen uns sehr, dass Michael Ernst (Q1) vom Gymnasium Bersenbrück den Regionalentscheid mit einem traumhaften ersten Platz gewonnen hat und sich ganz bald schon auf den Wettbewerb auf Landesebene vorbereiten darf. Auch Sebastian Kleine-Kuhlmann (Q1) war sehr erfolgreich, indem auch er die Finaldebatte erreichte und einen sehr schönen dritten Platz erzielte. Wir danken für die Bereitschaft und das Engagement unserer Debattanten und unserer Schülerjuroren, die sich für diese Aufgabe hatten schulen lassen, für die hervorragende Organisation des Regionalentscheids von Herrn Wellmann und Frau Bergmann (August-Benninghaus-Schule, Ankum). Großer Dank gilt auch Herrn Schreiber, der akribisch das „Wettbewerbsbüro“ geführt hat und auch Herrn Döring, der die Debattanten des Gymnasiums Bersenbrück im Rahmen des Seminarfaches „Rhetorik“ auf den Wettbewerb vorbereitete und auch als Juror für die Schüler anderer Schulen mitwirkte.
Um die Schülerinnen und Schüler, die besonders erfolgreich debattiert haben, zu würdigen, seien sie an dieser Stelle namentlich noch einmal hervorgehoben. Im Finale beider Jahrgangsgruppen haben sich folgende Schülerinnen und Schüler wiefolgt platzieren können:
Sek I:
1. Nils Middendorf (Greselius-Gymnasium Bramsche; auf dem Bild rechts außen)
2. Lotta Ava Brüggemann (Greselius-Gymnasium Bramsche; auf dem Bild rechts innen)
3. Romy Daems (Gymnasium Nordhorn)
4. Jana Scheepers (Oberschule Spelle);

Sek II:
1. Michael Ernst (Gymnasium Bersenbrück; auf dem Bild links außen)
2. Nina Koernig (Gymnasium Nordhorn; auf dem Bild rechts innen)
3. Sebastian Kleine-Kuhlmann (Gymnasium Bersenbrück),
4. Tina Bockstiegel (Greselius-Gymnasium Bramsche).
Zusammen mit allen Beteiligten haben wir einen spannenden Wettbewerb erleben dürfen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern herzlichen Glückwunsch und herzlichen Dank!

Lesen Sie auch den Artikel aus dem „Bersenbrücker Kreisblatt“ vom 02.02.2018:

Bersenbrücker Kreisblatt 02.02.2018

Frenswegen Jubiläumskonzert: Seit 25 Jahren Freude an der Musik


Anlässlich der 25. Teilnahme des Gymnasiums Bersenbrück an den Frenswegen-Konzerten fand in der Aula des Gymnasiums ein Jubiläumskonzert statt. Dass kaum ein Platz in der Bersenbrücker Aula leer blieb, zeigt, welcher Beliebtheit sich die Frenswegen-Konzerte beim Publikum erfreuen. Auch 40 Ehemalige waren der Einladung gefolgt, um gemeinsam mit den Schülern der Gymnasien aus Melle, Nordhorn, Lingen und Bersenbrück zu musizieren und anschließend mit dem Orchester bei Essen und Tanz (DJ Laurens Tomoor) im Hotel Hilker das Jubiläum zu feiern.

Schulleiter Falk Kunze hob in seiner Begrüßung hervor, dass schon sehr viel Enthusiasmus von den Musiklehrern dazugehöre, beim Proben immer ruhig und freundlich zu bleiben, damit das herauskomme, was jetzt beim Konzert zu hören sei. Sein besonderer Dank galt daher den Dirigenten, die mit viel Freude und Einsatzbereitschaft bei der Sache seien, und das nun bereits seit einem Vierteljahrhundert.

 In den Tagen zuvor hatten rund 120 musikbegeisterte Schüler in der Abgeschiedenheit des Kloster Frenswegen für das Konzert-Highlight geübt …

Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 30.01.2018:

 

Seminarfach auf dem „Charles Dickens Festival“


Am 17. Dezember waren wir vom Seminarfach „Victorian Era“ bei Frau Klaus mit anderen Lehrern und Schülern des 10. und 11. Jahrgangs auf dem „Charles Dickens Festival“ in Deventer (Niederlande).Das Festival zog sich wie ein viktorianischer Weihnachtsmarkt quer durch die Straßen. Nach dem Betreten war man in eine andere Welt eingetaucht. Überall liefen verkleidete Einwohner, die zum Beispiel an bekannte Figuren wie Oliver Twist erinnerten, oder auch hohe Persönlichkeiten, wie die Queen Victoria, die von ihren Bediensteten und einer Dudelsack spielenden Gruppe begleitet wurde, umher. Es gab Stände an denen man typisch viktorianische Köstlichkeiten probieren oder sich einfach Souvenirs als Andenken kaufen konnte.Wir vom Seminarfach hatten auch noch ein paar „Challenges“ zu machen, wie ein Foto der Queen zu schießen, das am schönsten dekorierteste Haus zu finden und vieles mehr.Alles in allem war es ein schöner Tag und den Besuch des Festivals kann man nur empfehlen!
Anna Knop