Nachdem wir am ersten Tag die Innenstadt erkundet hatten, führte uns der zweite Tag zu Schloss Frederiksborg, dem größten Renaissanceschloss Skandinaviens, das bis 1878 die königliche Familie beherbergte. Anschließend unternahmen wir eine Bootstour ab Nyhavn und besuchten am Abend gemeinsam das Museum of Illusions.
Am Mittwoch ging es nach Malmö in Schweden. Über die berühmte Øresundbrücke fuhren wir in die Stadt, wo wir eine zweistündige Stadtführung erhielten. Leider spielte das Wetter nicht mit, und es kam immer wieder zu Regenschauern. Trotzdem gab es viel zu sehen und zu erleben: den Schlossgarten, das Kunstmuseum, das Foodmuseum, Kirchen, Restaurants, Cafés und natürlich Geschäfte, die im Vergleich zu Kopenhagen deutlich günstiger waren.
Am Donnerstag starteten wir mit einem Besuch der Glyptotek, einem vielfältigen Museum mit über 10.000 Artefakten aus 6.000 Jahren Geschichte. Später besuchten wir Christiania, einen alternativen Stadtteil von Kopenhagen. Etwa 400 Menschen leben in dieser „freien Kommune“ und wagen ein soziales Experiment: „Das Ziel von Christiania ist es, eine selbstverwaltete Gesellschaft zu schaffen, in der jeder Einzelne Verantwortung für das Wohlergehen der gesamten Gemeinschaft trägt.“ Die Schüler machten hier eine Erkundungsrallye mit dem Handy, bevor der Tag auf dem berühmten Streetfood-Markt in Reffen ausklang.