Hitzefrei? Von wegen, sie wollen heute bis 21:00 Uhr arbeiten, unsere (angehenden) Mediatoren!


Alte Hasen und junge Hüpfer: Die Mediatorengruppe unserer Schule sortiert sich gerade neu während eines zweitägigen Workshops im Pfarrheim der Kath. Kirche in Bersenbrück. Da saßen die Neuntklässler und tüftelten über den Aufgaben, die sie an verschiedenen Stationen zu absolvieren hatten, während die erfahrenen Zehntklässler die „Prüfung“ überprüften (und sich bei bester Laune ans Jahr zuvor erinnerten!).

Und was machten die beiden Lehrerinnen derweil? Wir sehen es auf den Fotos nur allzu gut: Während Frau Themann energisch Instruktionen erteilte (von oben herab!!!), saß Frau Wilcken ganz chillig auf der Terrasse: Hier hatte sich offensichtlich gerade die Frage, wer den Putzeimer in die Hand bekommt, entschieden! Einer guckte etwas trocken, der andere lachte schadenfroh!

Ist es nicht toll, dass sich wieder so viele MitschülerInnen gefunden haben sich als Mediatoren in unserer Schule einzusetzen? ZL

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113 Abiturienten – ein „strahlender Jahrgang“!


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Eine strahlende Angelegenheit – das war die Abiturfeier in diesem Jahr in der Aula des Gymnasiums Bersenbrück in vielerlei Hinsicht. Strahlende Gesichter gab es bei den 113 Abiturienten bei der Übergabe der Zeugnisse durch Schulleiter Falk Kuntze, ein Strahlen gab es bei den Gästen und den Lehrern, „ein strahlender Jahrgang“ kam auch im Motto des Abitur-Jahrgangs vor. Strahlend präsentierte sich das Orchester und strahlend war auch der Auftritt von Nils Steinkamp auf der nostalgischen Schreibmaschine beim Stück „The Typewriter“. Und auch die Sonne spielte strahlend mit.

Für den Landkreis als Schulträger gratulierte Kreisrat Winfried Wilkens. „Sie haben es in der Hand, das Abitur-Zeugnis. Es ist mehr als ein Stück Papier. Es sei auch Anerkennung für die Arbeit, das Talent und das Engagement, es sei die „amtlich festgestellte Reife“.

Auch Samtgemeindebürgermeister Horst Baier würdigte die Leistungen der Abiturienten. Es gelte nun, flexibel zu sein und sich dem Leben zu stellen. Als Elternvertreterin wiederum stellte Carolina Tilgner-Eichhorn fest, die Eltern seien zu Recht stolz auf die Erfolge ihrer Kinder. Dazu habe die Schule wesentlich beigetragen, allerdings wünsche sie sich für die Zukunft, dass nicht nur der ökonomische Aspekt im Blick auf den Arbeitsmarkt zähle. Auch kulturelle Fächer seien wichtig.
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Schülergutachten: Bersenbrücker Stadtrat benennt Straße um


Aus der Wernher-von-Braun-Straße im Bersenbrücker Industriegebiet wird zum Jahresbeginn 2016 die Albert-Einstein-Straße. Dies beschloss der Bersenbrücker Stadtrat am Donnerstagabend. Die Schüler des Seminarfaches Geschichte unter der Leitung von Frau OStR‘ Prell-Grossarth hatten im Auftrag des Stadtrates die Nazi-Vergangenheit des Raketenpioniers durchleuchtet und den Nobelpreisträger als Alternative vorgeschlagen…. Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 04.07.2015:

Bersenbrücker Kreisblatt 04.07.2015
Bersenbrücker Kreisblatt 04.07.2015

Seminarfach-Schüler schlagen Umbenennung der Wernher-von-Braun-Straße vor


Der Mythos der Mondlandung hat ganzen Generationen den Blick verklärt auf den Raketenpionier Wernher von Braun. Nun ist es Zeit für eine Korrektur, sagen Schüler des Seminarfachs Geschichte unter der Leitung von OStR‘ Gabriele Prell-Grossarth. Sie empfehlen, die Wernher-von-Braun-Straße im Bersenbrücker Industriegebiet in Albert-Einstein-Straße umzubenennen.  Zuvor teilten sie sich in Gruppen auf, durchleuchteten die Biografie des umstrittenen Ingenieurs Abschnitt für Abschnitt. Andere sahen sich an Ort und Stelle im Industriegebiet um: Welcher Name könnte hier ins Gesamtbild passen?

Raketen waren seine ganze Leidenschaft. Schon als 13-Jähriger experimentierte der in Posen geborene Wernher von Braun mit ihnen, fanden die Schüler heraus. 1932 beendete er sein Ingenieurstudium in Berlin, promovierte 1934 über Raketentechnik. 1938 trat er der NSDAP bei, 1940 sogar der SS. Geschah das, weil er anders seine Forschung nicht hätte fortführen können, wie er nach dem Krieg erklärte? Die Schüler finden das Bild eines eiskalten Opportunisten, dem der politische Fahnenwechsel leichtfiel…

Mehr lesen Sie im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ :

Bersenbrücker Kreisblatt 18.06.2015
Bersenbrücker Kreisblatt 18.06.2015

Sportfest für alle: Unsere Schule macht das Sportabzeichen!


Am Ende hieß es: Alles gut! Dabei waren im Vorfeld der heutigen Veranstaltung Bedenken aufgekommen, ob die angesagte Hitze erträglich sein werde. So hatte die Fachgruppe Sport nicht nur für den reibungslosen Ablauf der Wettkämpfe gesorgt, sondern hatte sowohl Verhaltensratschläge gegeben, reichlich Trink- und Erfrischungswasser bereit gestellt. Und die Malteser, unterstützt durch unsere Schulsanitäter, waren auch zur Stelle (hatten aber nicht viel zu tun!).

Im sportlichen Bereich ergab sich diesmal eine beinahe unglaubliche Vielfalt an Möglichkeiten, um das begehrte Sportabzeichen zu erhalten: Eine „Sportmeile“ zog sich vom Schulgebäude mit dem Rechenzentrum über die Sporthalle (für die Turndisziplinen) zum Sportplatz (klassische Sportarten) bis hin ins Schwimmbad, das an diesem Tag eine besonders beliebte Wettkampfstätte war.
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Ein Höhenflug wie Ikarus…


… nur die Landung war weicher und nicht so tragisch folgenreich, sondern: Spontan gab es großen Applaus für Janik Stuckenberg (10 La), der nochmal so eben 1,60 m im Hochsprung meisterte. Eigentlich waren die Jungen der Klasse schon auf dem Weg zur Dusche, schauten aber neugierig in die Sporthalle: „Wie, nichts mehr los? Dann können wir ja noch eine Sprung machen!“ Gesagt, getan und so entspann sich nach den eigentlichen Wettkämpfen ein zusätzliches Springen mehrerer Schüler.

Zufällig war auch der Fotograf dabei und dokumentierte den „Rekordsatz von Janik: Konzentration – Anlauf: das Ziel im Blick – Sprung! So hoch, dass zwischen Körper und Messlatte noch reichlich Platz war!

Herzlichen Glückwunsch zu dieser Sonderleistung nach einem sicher nicht anstrengungslosen Vormittag!

ZL