Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Bersenbrück erfolgreich bei Jugend forscht/Schüler experimentieren


Wasser- und Luftgehalt verschiedener Böden, Magnete zur Unfallreduzierung und optimale Ohrstöpsel: Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Bersenbrück erfolgreich bei Jugend forscht/Schüler experimentieren

Ein besonderer Höhepunkt für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Jugend-forscht-AG am Gymnasium Bersenbrück ist in jedem Jahr die Fahrt zum zweitägigen Regionalwettbewerb nach Diepholz Ende Februar. Aufgrund der aktuellen Situation konnte der Wettbewerb jedoch in diesem Jahr nur online stattfinden. Und so standen die Jungforscherinnen und Jungforscher am 18.02.2021 vor der Herausforderung, ihre Ergebnisse in einer Videokonferenz bestmöglich zu präsentieren.

Nele Mohrahrend (Klasse 6b) stellte ihr Projekt „Wasser- und Luftgehalt bei verschiedenen Böden“ vor, mit dem sie in der Rubrik „Geo- und Raumwissenschaften“ antrat. Für ihr Projekt untersuchte sie experimentell fünf verschiedene Bodenarten in Hinblick auf ihren Wasser- und Luftanteil sowie die Fähigkeit, Wasser zu speichern bzw. auch wieder abzugeben. Ihre Ergebnisse möchte Nele in die Planung eines Reitplatzes einbringen. Mit ihrer Arbeit konnte sie dabei die Fachjury so überzeugen, dass sie nicht nur mit einem 1. Platz in der Rubrik „Geo- und Raumwissenschaften“ ausgezeichnet wurde, sondern zusätzlich auch noch einen Sonderpreis erhielt (Jahresabonnement der Zeitschrift „Geo“). Im März wird Nele Mohrahrend ihr Projekt nun auf dem Landeswettbewerb präsentieren. Wir drücken ihr hierfür natürlich die Daumen.

In der Rubrik „Physik“ sind die Projekte von Anna-Lena Renze und Kai Raben angesiedelt gewesen. Anna-Lena Renze (Klasse 6b) führte für ihr Projekt „Sind Unfälle durch den Einsatz von Magneten zu vermeiden???“ berührungsfreie Kollisionsexperimente mit Experimentierwagen durch, an denen verschieden starke Magneten befestigt waren. Ihre Messergebnisse zu Kraft und Beschleunigung nutzte sie dann, um die Frage zu beantworten, ob im Straßenverkehr Unfälle durch den Einsatz von Magneten vermieden werden können. Kai Raben (Klasse 9.1) machte sich in seinem Projekt „Endlich Ruhe! Ohrstöpsel im Vergleich“ auf die Suche nach einem optimalen Gehörschutz. Dazu untersuchte er an einem Ohrmodell und an sich selbst die Schallschutzwirkung verschiedener Ohrstöpsel bei unterschiedlichen Tonhöhen.

Auch Anna-Lena Renze und Kai Raben konnten die Jury mit ihren Projekten überzeugen und erreichten jeweils den 2. Platz in der Rubrik „Physik“. Darüber hinaus wurden beide mit einem Sonderpreis ausgezeichnet: Anna-Lena Renze erhielt ein Jahresabonnement der Zeitschrift „Geolino“, Kai Raben freute sich über den Sonderpreis „Hören, Akustik & Lärm“.