Rugby Jg. 10 versus Jg. 11: Nach 0 : 10 noch 35 : 25 gewonnen!


Am 16.6.2017 hatte der Rugbykurs aus dem Jahrgang 11 von Herrn Link den Sporttheorievorbereitungskurs des Jahrgangs 10 von Herrn DI Lenarda und Frau Bruns zu einem Match im Rugby herausgefordert. Der Kurs gab sich recht siegessicher, da er im zurückliegenden Semester im Kurs die Grundlagen der Sportart vermittelt bekommen hatte und nun auf einen Gegner traf, der keinerlei Erfahrung in dieser Sportart besaß. Nach einer kurzen theoretischen Einführung für die Schüler des 10. Jahrgangs begann das Spiel erwartungsgemäß und die 11er konnten sich schnell nach zwei gelegten Versuchen (ein Versuch ist wie das Tor beim Fußball) mit 10:0 absetzen. Mit zunehmender Spieldauer verinnerlichten die Gegner die ungewohnte Spielidee des Rugbys (trotz des Ziels vor der Mannschaft darf nur nach hinten gepasst werden) immer mehr und drehten die Partie durch erfolgreiche Versuche von u.a. dem aktiv mitspielenden Herrn Di Lenarda zu einem 35:25!!!

Die 11er mussten sich geschlagen geben, erkannten aber den Sieg der Rugby-Novizen an! Diese zeigten sich begeistert von der zuvor unbekannten Sportart und freuten sich, die „Großen“ in dieser sehr körperbetonten Sportart besiegt zu haben!

Ruderer zeigen beim Landesentscheid gute Leistungen


Beim Schul-Landesentscheid in Hannover zählten die Ruderer des Gymnasiums Bersenbrück wieder zu den siegreichen Teams in Niedersachsen. In den Rennen um die Berlin-Tickets bei „Jugend trainiert für Olympia“ konnten die Bersenbrücker diesmal nicht vorne mitrudern.

Die besten Platzierungen für das Ruderteam aus Bersenbrück waren ein Landessieg und Platz zwei im Mädchen-Gig-Doppelvierer WK II und WK III über die Kurzdistanz von 500 Meter. Der Mädchenvierer mit Linda Rehkamp, Marlene Prieshoff, Hanna Geers, Sophie Rehkamp und Steuerfrau Pauline Waschelowski musste sich im Drei-Boote-Vorlauf der starken Konkurrenz vom Carolinum Osnabrück und vom Greselius-Gymnasium Bramsche stellen. Bei diesem Vorentschied im Gig-Doppelvierer (WK II 15 bis 17 Jahre) sollte ein favorisiertes Boot bereits ausscheiden. Entsprechend hart gingen alle drei Boote das Rennen über 1000 Meter an und lieferten sich ein spannendes Bord-an-Bord-Rennen… Lesen Sie mehr im Artikel des „Bersenbrücker Kreisblatts“ vom 23.06.2017:

Bersenbrücker Kreisblatt 23.06.2017

„Vesuvius ante Portas“


Spannende Möglichkeit eines fachübergreifenden Unterrichts in den Fächern Latein und Geographie

 „Vesuv“ – Da denkt man unwillkürlich an die in der Antike untergegangenen, unter Vulkanasche und Bimsstein begrabenen Städte Pompeji und Herculaneum, deren heutige Ausgrabungen einen spannenden Einblick in das damals ausschweifend opulente Römerleben zulassen. Man denkt unwillkürlich an permanente, allgegenwärtige Gefahren, die sich aus der plattentektonischen Charakteristik dieser Region, in der die Afrikanische Platte auf die Eurasische Platte trifft, ergeben, und die wenig berechenbaren Eigenschaften, die von dem gefährlichen ca. 17.000 Jahre alten, 1281 Meter hohen „Hausberg“ Neapels ausgehen, eben dem Vesuv, diesem weltbekannten Schicht- oder Stratovulkan, dessen Unberechenbarkeit wie das griechische Damoklesschwert über der nach Rom und Mailand mit über einer Million Einwohnern am dichtesten besiedelten Region Italiens hängt. Boomender Tourismus, weltbekannte Weine und die noch bekanntere neapolitanische Küche: Dies alles, die ganze Region Kampanien kann jederzeit in einer erneuten Großeruption totaler Verwüstung anheimfallen.

Aus diesen Schlaglichtern erkennt der Leser zwanglos die höchst interessante Möglichkeit, einen spannenden, fachübergreifenden Unterricht zu kreiieren. Das dachten sich auch die beiden Fachobleute Edgar Barwig (Latein) und Peter Gahm (Geographie) am Gymnasium Bersenbrück, als sie im Kerncurriculum des Kultusministeriums den Auftrag lasen, ihre Fächer auf solche Möglichkeiten hin zu überprüfen.
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Geographie als Denksport


Unser Gymnasium  belegt im Geographiewettbewerb „Diercke WISSEN 2017“ den 10. Platz in Niedersachsen

 Marvin Lorens aus der Klasse 9 fl1 heißt der diesjährige Schulsieger des Gymnasiums Bersenbrück im Geographiewettbewerb „Diercke WISSEN“, der sich in einem spannenden Finish denkbar knapp mit nur einem Punkt Vorsprung in einer Stichfrage gegen die beiden Nächstplatzierten durchsetzen konnte.

Marvin war dem betreuenden Geographielehrer Peter Gahm im Unterstufen-unterricht der fünften Klasse aufgefallen, da er schon damals über ein sehr ausgeprägtes Topographiewissen verfügte und unschlagbar im Nennen von Staaten und Hauptstädten war. Über die Jahre gereift, konnte der Mittelstufen-schüler nun auf Landesebene den 10. Platz, dieses alljährlich vom Verband Deutscher Schulgeographen und dem Westermann Verlag bundesweit ausgetragenen mit rund 310.000 Teilnehmern größten Geographie-Wettbewerbs, erreichen.
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Ohne Fleiß kein Preis!


Alexandra Stukert (8c), Marlon Ureta-Cuylits (9fl3) und  Michael Ernst (10lb) freuen sich über Landespreise beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen.

„Ohne Fleiß kein Preis!“ sagte der Regionalbeauftragte für den Bundeswettbewerb Fremdsprachen, Michael Völpel, in seiner Ansprache bei der diesjährigen Preisverleihung, die im Gymnasium an der Wilmsstraße in Delmenhorst stattfand. Fleißig waren auch in diesem Jahr wieder eine Reihe von Schülerinnen und Schülern unserer Schule. Drei gehörten zu den Preisträgern und wurden jeweils mit dem dritten Landespreis in der Wettbewerbssprache Englisch ausgezeichnet: Michael Ernst (10lb), Marlon Ureta-Cuylits (9fl3) und . Michael und Marlon schafften es beachtlicherweise sogar zum zweiten Mal, einen Landespreis zu gewinnen. Alle drei wurden mit einem Preisgeld von € 25 und attraktiven Bücherpreisen belohnt.
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109 Abiturienten verabschiedet – neun schafften das Fachabitur


109 Abiturienten erhielten am Samstag in einer Feierstunde im Gymnasium Bersenbrück ihr Abiturzeugnis, neun schafften das Fachabitur.

Schulleiter Falk Kuntze, hieß seinen Vorgänger Peter Seeger nach überstandener Krankheit willkommen. Für den Landkreis Osnabrück betonte Kreisrat Matthias Selle, der Landkreis sehe in der Schaffung von optimalen Rahmenbedingungen für die Schulen in seiner Trägerschaft höchste Priorität. Hans-Gert Pöttering, Vorsitzender der Konrad-Adenauer-Stiftung, forderte die Abiturienten auf, die freiheitlichen Werte zu verteidigen, sich gesellschaftlich und politisch zu engagieren.

Elternvertreterin Agnes Droste zeigte sich stolz auf das, was die Jugendlichen erreicht hätten, der Dank der Eltern gehe an das Kollegium der Schule, neben der Wissensvermittlung habe die Betonung von Werten und ethischen Normen gestanden. Jahrgangsvertreter Lukas Finke betonte, man dürfe sich auch selbst zum bestandenen Abitur gratulieren. Die Abiturienten seien nun bereit, Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen.

„Erfolg hat, wer Ideen umsetzt, die sonst keiner zu denken wagt und auch das Scheitern einer Idee riskiert“, sagte Schulleiter Kuntze. In einer Zeit rasend schneller Veränderungen benötige man die Verantwortung der jetzigen Generation. „Wir brauchen euch, und ihr dürft euch nicht über den Tisch ziehen lassen“. Die Durchschnittsnote liege bei 2,67.

Für Spitzenleistungen in den mathematisch-naturwissenschaftlichen Fächern gab es Buchpräsente und Stipendien. Karl-Heinz Schnebel zeichnete ferner als Vorsitzender des Vereins der Ehemaligen und Freunde des Gymnasiums Bersenbrück für besondere Leistungen Yuhan Tian aus Merzen aus, Julius Willmaring und Jan Middendorf, Bersenbrück, Lena Rehage, Ankum, Robert Stelzle, Alfhausen, Rahel Kohne, Bersenbrück, und Tobias Dettmer, Ankum.

Die Dankplakette, höchste Auszeichnung, der Deutschen Assoziation des Souveränen Malteser-Ritterordens. gab es für den Schulsanitätsdienst: Dennis Lindemann, übergab sie an den betreuenden Lehrer Thomas Kuschel und die Jugendlichen Viktoria Krumme, Tobias Dettmer und Thomas Lemmermöhle.
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