Spiele- und Begegnungsnachmittag mit Geflüchteten


Am Samstag, dem 02. Dezember war Leben im samstagnachmittags sonst oft so ruhigen Schulgebäude. Jeweils knapp zwanzig Kinder und Jugendliche hatten sich aus den fünften und sechsten Klassen unseres Gymnasiums und der Flüchtlingsunterkunft in Bramsche/Hesepe zusammengefunden, um gemeinsam kreativ zu werden und zu spielen.

Eine Gruppe von Schülerinnen und einem Schüler aus den Jahrgangsstufen neun bis elf hatte sich zur Vorbereitung des Nachmittags mit einer Studentin getroffen, die sich im Verein Exil – Osnabrücker Zentrum für Flüchtlinge e. V. beim Projekt FreiZeit für Flüchtlingskinder engagiert. Um das Kinderrecht auf Freizeit zu verwirklichen, werden im Rahmen dieses Projektes regelmäßig samstags Sport- und Kreativveranstaltungen für die jungen Menschen aus der Erstaufnahmeeinrichtung in Bramsche/Hesepe angeboten.
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Unser Schulsanitätsdienst gewinnt den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement


 

Nachdem wir unsere Bewerbung für den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement eingereicht haben, wurden wir vom Landrat Herrn Dr. Lübbersmann am 10. November in die katholische Landvolkschule Georgsmarienhütte eingeladen, wo sich mehrere Projekte aus dem Landkreis vorstellten, welche sich auf den Niedersachsenpreis für Bürgerengagement beworben haben.

Am 2. Dezember fuhren sowohl Schüler und Lehrer beider Schulen, als auch ein Vertreter des Malteser Alfhausen e.V. zur Preisverleihung nach Hannover in das Gebäude der VGH-Versicherungen. Dort wurde schließlich der mit 3.000 Euro dotierte Preis vom Ministerpräsidenten überreicht und von Hermann Kasten (Vorstand VGH) entgegengenommen.

Weitere Informationen: Der Niedersachsenpreis für Bürgerengagement wird jährlich vom Land Niedersachen, der VGH-Versicherung und der Sparkasse verliehen. Insgesamt werden hierbei zehn Preise für die Kategorien Kultur, Sport, Kirche und Soziales im Gesamtwert von 30.000 Euro verliehen und ergänzend ein mit 3.000 Euro dotierter Sonderpreis. Geehrt werden Projekte, die durch ihr freiwilliges Engagement der Gemeinschaft helfen.
Tim Buschermöhle

Lesen Sie auch den Artikel vom 21.12.2017 aus dem „Bersenbrücker Kreisblatt“:

Bersenbrücker Kreisblatt 21.12.2017

Aufruf an die Ehemaligen für das 25. Frenswegen-Jubiläumskonzert


Alle, die am Gymnasium Bersenbrück während ihrer Schulzeit im Orchester gespielt haben und am Freswegenprojekt mitgewirkt haben, sind zum großen Jubiläumskonzert am Samstag, den 27. Januar 2018, um 17 Uhr im Gymnasium Bersenbrück herzlich eingeladen. Es besteht auch die Möglichkeit, bei zwei Stücken instrumental mitzuwirken und anschließend mit dem aktuellen Orchester im Saal Hilker mit Essen und Tanz das Jubiläum zu feiern.

Bei Interesse bitten wir bis zum 10. Dezember 2017 um Nachricht. Teilen Sie uns bitte Ihre aktuelle Post- und Email-Adresse mit, welches Instrument Sie spielen und ob Sie grundsätzlich interessiert sind, danach an der Feier teilzunehmen. Dann schicken wir Ihnen genauere Informationen zum Ablauf und den Stücken.

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

Kontakt: celine.isambard@gymbsb.net

Klassenbaum zum Thema „Bewahren der Schöpfung“


Am 03.11.2017 haben wir, die Klasse 6a, in den ersten beiden Unterrichtsstunden einen ungewöhnlichen Ausflug gemacht. Im Rahmen des Themas ´Bewahren der Schöpfung´ im Religionsunterricht hatten wir beschlossen, einen Klassenbaum zu pflanzen. Sarah hatte noch eine zwei Jahre alte Eiche zu Hause, die im Sandkasten gewachsen war. Dies sollte unser Klassenbaum werden. Einige von uns wollten den Klassenbaum gern bei sich zu Hause pflanzen, das Los fiel dann auf Michael.
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Nach 40 Jahren: Abi 1977 traf sich in unserem Gymnasium


Erst das zweite Mal trafen sich nach 40 Jahren 31 Abiturienten des Jahrganges 1977 in ihrer ehemaligen Schule wieder. Nach einer Kaffeetafel in der jetzigen Cafeteria führte Studiendirektor und Oberstufenkoordinator Rainer Brockhage als Mitglied der Schulleitung die Ehemaligen durch die Schule. Bei einem weiteren Rundgang durch die Bersenbrücker Innenstadt wunderten sich viele, wie sich der Ort verändert hat. Im Hotel Hilker gab es schließlich ein Abendessen. Dort wurde auch ein Film über den Abischerz des Jahrganges gezeigt.
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Unsere Exkursion ins Auswandererhaus nach Bremerhaven


Am 8. November 2017 besuchten wir, alle fünf 8. Klassen unserer Schule, das Auswandererhaus in Bremerhaven. Nach einer etwa zweistündigen Busfahrt bekamen wir vor Ort zunächst eine Einweisung, bei der uns alles Weitere erklärt wurde. Außerdem erhielten wir dabei eine Bordkarte, mit Informationen zur jeweiligen Lebensgeschichte eines Auswanderers und eines Einwanderers, die wir beide exemplarisch auf ihrer Reise begleiten sollten. Zudem gab man uns noch einen Fragebogen, um bei den einzelnen Stationen Fakten zu sammeln. Beispielsweise setzten wir uns mit unterschiedlichen Auswanderergründen oder auch mit den Reisebedingungen auseinander.

Als Erstes waren wir an der Kaje, wo wir den Abschied der Auswanderer miterleben konnten. Hier wurde die Einschiffung inszeniert. Danach gingen wir in die „Galerie der 7 Millionen“, wo wir mehr über unsere Auswanderer erfuhren. Weiter gelangten wir auf das Schiff und konnten uns dort die Kabinen näher ansehen und Informationen zu insgesamt drei Schiffsmodellen sammeln. Die Darstellung der Kabinen an Bord der einzelnen Schiffe war besonders spannend. In Amerika angekommen, gingen wir dann in den „Registry Room“ auf Ellis Island in New York im Jahre 1907. Hier lernten wir unter anderem, dass die zukünftigen Amerikaner noch einige Tests überstehen mussten, um tatsächlich einwandern zu dürfen.

Über eine Brücke kamen wir nun zum zweiten Ausstellungsgebäude, um dort etwas über Deutschland als Einwanderungsland zu erfahren. Hier gab es verschiedene Geschäfte, in denen wir beispielsweise durch Gegenstände oder Dokumente herausfinden sollten, ob unsere Einwanderer in Deutschland geblieben oder wieder zurück in ihre Heimat gegangen waren. Außerdem war dort auch ein Kino zu finden, in dem Einwanderer in drei Kurzfilmen ihre Geschichten erzählten.

Insgesamt war es ein sehr schöner und informativer Tag, den wir in Bremerhaven verbrachten. Für viele von uns ist es nun leichter zu verstehen, welche Mühen die Auswanderer der letzten Jahrhunderte auf sich nahmen, um in den U.S.A. ein neues Leben zu beginnen. Gleiches gilt natürlich auch für Einwanderer nach Deutschland.

Klasse 8d