Talentierte Bersenbrücker Beachvolleyballer scheitern an ihren Nerven


Das sehr erfolgreiche Beachvolleyball-Team unseres Gymnasiums hatte sich souverän für den Landesentscheid im Beachvolleyball (Wettbewerb Jugend trainiert für Olympia) qualifiziert.
In Wilhelmshaven unter den besten 8 Teams aus Niedersachsen starteten die Bersenbrücker furios, alle Spiele der Vorrunde wurden gewonnen.
Im Halbfinale traf man auf einen „alten Bekannten“ aus Oldenburg (Schule Flötenteich), leider wurde das entscheidende Spiel gegen die Oldenburger sehr knapp verloren. Ein Sieg wäre möglich gewesen, leider konnten die Erfolgsgaranten John Klein, Kasibek Zumataev und Jonathan König sich dieses Mal nicht durchsetzen.
Das Spiel um Platz 3 wurde mit 3:0 wieder zum Selbstläufer.
Wir gratulieren zu einem sehr schönen 3. Platz.
Zum erfolgreichen Team gehören neben Jonathan König, Kasibek Zumataev und John Klein noch Katrin Sandbrink, Johanna Kuschel, Nicole Warkentin, Henrike Schröder und Leon Ruppel.
Harm Töpken
 

Auf den Spuren der Römer


In der Nähe von Xanten, kurz vor der holländischen Grenze, ist der Rhein besonders breit. Große, schwere können hier Schiffe gefahrlos nebeneinander fahren können. Selbst die Brücke ist außergewöhnlich.

In der vergangenen Woche setzten an dieser Stelle zwei Reisebusse mit 105 Fünftklässlern und vier Kolleginnen und Kollegen aus Bersenbrück über, um im „Archäologischen Park Xanten“ auf den Spuren der Römer zu wandeln. Die Schülerinnen und Schüler staunten über den Fluss, der vor 2000 Jahren die natürliche Grenze des germanischen Gebiets zum Imperium Romanum markierte.

Auf der damals römischen Seite des Wassers lag das später zur Stadt ausgebaute Legionslager CUT (Colonia Ulpia Traiana). In sehenswerter Weise haben Archäologen dort Hinterlassenschaften der römischen Zivilisation zusammengetragen. Aufwändig inszeniert zeigt ein Museum alltägliche, militärische und gesellschaftliche Dinge. Unsere Schüler erfuhren, wie die Römer mit bloßen Händen ihre Ziegel formten, warum sie Brunnen und Aquädukte bauten und wie römische Soldaten kämpften. Höhepunkt für einige war, dass man sich selbst als Römer fühlen durfte: Es halfen ein schweres Kettenhemd, Waffen, Schilde und ein Marschbündel. Der Museumsführer hatte die Schülerinnen und Schüler mit den Rekonstruktionen überrascht.

Nach dem Museumsbesuch erkundeten die Fünftklässler, geleitet von einer eigens für diese Tour zusammengestellte Rallye, auf eigene Faust das weitläufige Gelände der ehemaligen Römerstadt. In Vierer- und Fünfergruppen lösten sie Aufgaben und sahen sich dabei das Amphitheater, Bade- und Wohnhäuser sowie die rekonstruierten Säulen des Hafentempels an.

Bevor auf den Rängen des „kleinen Kolosseums“ ein Abschlussfoto gemacht wurde, blieb noch genug Zeit für eine Pause am Spielplatz oder ein Picknick auf dem grünen Rasen. Danach traten Schüler und Lehrer den Heimweg nach Bersenbrück an – bestens vorbereitet für die Fahrt zum „großen Kolosseum“ im Herbst dieses Jahres.

Triathlon zum Abschluss des Sportunterrichts


Das Schuljahr endete für die Klasse 6a mit einem kleinen Sporterlebnis. Auf Einladung der Paul-Moor-Schule Bersenbrück konnte im Rahmen des Sportunterrichts ein gemeinsamer Triathlon für Schülerinnen und Schüler ohne und mit Handicap organisiert werden. Auch die Sportklassen der von-Ravensberg-Schule Bersenbrück ließen sich dieses Ereignis nicht entgehen.

 

 

Im Dreierteam bewältigten die Schülerinnen und Schüler die verschiedenen Disziplinen (100 m Schwimmen, 5,4 km Radfahren und 1 km Laufen). Bei den Jungen siegte das Team mit Jöran Hülsmann, Hennes Uphaus und Bennet Prues in der Zeit von 16:00,68 Minuten vor einem Team der Paul-Moor-Schule (16:10,32 Min.) und vor der drittplatzierten Mannschaft mit Elias Wiebe, Alexander Töws und Karl Markus (16:15,55 Min.). Clara Kopmann, Lotta Westerheide und Lotti Brörmann kamen dahinter mit nur vier Sekunden Abstand als viertschnellstes Team insgesamt und schnellstes Mädchenteam ins Ziel (16:19,11 Min.). Es folgten auf Platz 2 bei den Mädchen das Team mit Lena Diekhof, Greta Mertens zu Helle und Mia Büter (16:37,76 Min.) sowie Sara Johanning, Annabel Zumataev und Nischa Görzen auf Platz 3 (17:47, 53 Min.).

Autor: Markus Strunk

Wetteifern, Ausprobieren und Mitfiebern beim inklusiven Sportabzeichentag


Bereits zum vierten Mal fand dieser Sporttag statt, zu dem alle Schulen der Samtgemeinde eingeladen waren und der Raum für die Begegnung von Menschen ohne und mit Handicap bot.

Die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen zeigten sich sehr ehrgeizig und schafften mit bestmöglicher Anstrengung  die Werte aus den verschiedenen Bereichen Koordination, Schnelligkeit, Kraft und Ausdauer für das Deutsche Sportabzeichen. Darüber hinaus konnten sie sich auch bei spaßigen Aktivitäten wie zum Beispiel beim Bubble-Soccer und an der Kletterwand auspowern.

Der besondere Dank gilt den vielen Helferinnen und Helfern aus dem 11. Jahrgang.

Autor: Markus Strunk