Bramsche: Ruderteam mit ersten Erfolgen


Zum Auftakt der Regattasaison zeigten sich die Ruderer vom Ruderteam des Gymnasium Bersenbrück gut vorbereitet: 3 erste und 10 zweite Plätze konnten die Bersenbrücker auf der 500m-Kurzstrecke errudern. Dabei tat sich die Trainingsgruppe der Mädchen in der Altersklasse 2001 und älter besonders im Rennboot hervor. Insgesamt nahmen zehn Schulen und Vereine aus Bramsche, Bersenbrück, Bad Essen, Emden, Lingen, Minden und Osnabrück an der Regatta teil. 

Im Vorlauf des Pokalrennens konnte sich der Mädchen-Vierer mit Rike Felker, Rieke Schawaller, Rieke Stindt, Kimberley Hübler und Stm. Patrick Beller vom Start an mit einem hohen, kraftbetonten Ruderschlag deutlich gegen das Ratsgymnasium Osnabrück im Rennboot behaupten und so fürs Finale der schnellsten drei Boote qualifizieren. Im Finale gab es bis zum Ende ein Bord-an-Bord-Rudern. Alle drei Boote zeigten sich sprintstark. Erst im Endspurt gingen die Kraftreserven aus, weshalb sich die Bersenbrückerinnen den Siegerinnen vom Carolinum Osnabrück und den Vize-Bundessiegerinnen des Vorjahres vom Greselius-Gymnasium Bramsche geschlagen geben mussten. Die vier Bersenbrückerinnen hatten aber zuvor schon im Gig-Doppelvierer gegen das Carolinum Osnabrück gewonnen und mit 1:56 Min. die Tagesbestzeit in dieser Bootsklasse aufgestellt. Beim weiteren Training bis zum Schul-Landesentscheid wird in beiden Bootsgattungen gerudert, um die Chancen für die Qualifikation zum Bundesfinale offen zu halten.

In der Wettkampfklasse der jüngsten Ruderer (Jg. 2002 und jünger) setzten sich erfreulicherweise zwei Teams einmal gegen die anderen Schulteams durch. Das Training der nächsten Wochen wird zeigen, ob die gebildeten Teams vielleicht auch Chancen auf einen Landessieg haben werden. Am Siegersteg legten an: Finn Mauritz, Tim Meyer, Janis Torbecke, Arian Götzelmann und Stm. Patrick Beller im Gig-Doppelvierer; Kasibek Zumataev und Laurens Tomoor im Zweier.

Auf der nächsten Schüler-Regatta in Kassel geht es für alle Teams darum, für die 1000m-Strecke zusätzliche Kraftreserven zu mobilisieren und ihre Chancen auf die Berlintickets beim Landesentscheid auszuloten.

Markus Strunk