Sieben Stelen wider das Vergessen


Im Franz- Hecker-Saal des Bersenbrücker Rathauses wurde in einer kleinen Feierstunde die Stelen-Installation „Damals nicht, jetzt nicht, niemals!“ gewürdigt, an der nicht nur  Schülerinnen unserer Schule sondern auch die betreuenden Lehrerinnen Frau OStR’ Prell-Grossarth und Frau StR’ Budde  beteiligt waren. In dieser Installation geht es um den Ersten Weltkrieg, der Ur-Katastrophe des 20. Jahrhunderts. Der Künstler Trieb beschaffte Eichenholzblöcke aus dem Elsass, in denen noch Granatsplitter aus Gefechten des Ersten Weltkriegs stecken. Die sieben Landkreis-Gymnasien erhielten je einen, den die Schüler individuell bearbeiten und gestalten durften.

Unsere Schülerinnen ließen sich vom Gedicht „In Flanders Fields“ des Kanadiers John McCrae inspirieren. In ihm geht es auch um Mohnblumen. Deshalb installierten sie stilisierte Blüten aus Edelstahl auf dem Holzblock und das Zitat „We are the dead, loved and were loved“ (Wir sind die Toten, liebten und wurden geliebt). Die Stelen können noch einige Zeit vor dem Bersenbrücker Rathaus betrachtet werden, bevor sie auf Wanderschaft gehen. 2018 wird die Bersenbrücker Stele dann auf unserem Schulgelände aufgestellt.

Lesen Sie auch den Artikel aus dem „Bersenbrücker Kreisblatt“ vom 01.03.2016:

Bersenbrücker Kreisblatt 01.03.2016
Bersenbrücker Kreisblatt 01.03.2016