Achtungserfolg in Emden



Zwei Mannschaften vertraten das Gymnasium Bersenbrück in der vergangenen Woche beim Bezirksentscheid „Jugend trainiert für Olympia“ in Emden. Zwar stand am Ende nicht die Qualifikation für die nächste Runde, dennoch konnten die Volleyballerinnen mehr als zufrieden sein.

Jahrgänge 7 bis 9:

Für die älteren Volleyballerinnen hielt die Vorrunde bereits eine große Herausforderung bereit. Die Bersenbrücker Mädchen spielten unter anderem gegen das Marianum Meppen, auf dessen Spielerinnenliste auch eine Nationalspielerin und einigen Spielerinnen aus dem Landeskader Niedersachsen standen. Nachdem die Bersenbrückerinnen die sehr spannende Auftaktpartie gegen Emden in drei Sätzen gewonnen hatten, ging es gegen Meppen also vor allem darum, das Spiel zu genießen und dem übermächtigen Gegner möglichst viele Punkte abzunehmen. Das gelang vor allem im zweiten Satz, als Bersenbrück bis zur Satzhälfte nicht nur mithalten konnte, sondern zeitweise sogar in Führung lag. Letztlich ging das Spiel dennoch mit 2:0 an Meppen.

Mit beeindruckender Ruhe und großem Selbstbewusstsein gingen die Bersenbrückerinnen dann in das Halbfinale gegen Vechta. Immer wieder vertrauten sie dem eigenen Offensivspiel und ließen Vechta damit keine Chance. Belohnt wurde der Auftritt mit dem Finaleinzug.

Dort traf man erneut auf das Team aus Meppen, das sich letztlich verdient die Qualifikation für den Landesentscheid in Hannover sicherte. Unser Bersenbrücker Team durfte sich nach einer tollen Turnierleistung über zahlreiche gelungene Aktionen und den starken zweiten Platz im Bezirk Weser-Ems freuen. (Autor: Marco Di Lenarda)

Jahrgänge 5 und 6:

Die Jüngsten des Turniers kamen mit nicht allzu großen Hoffnungen auf eine Qualifikation zur nächsten Runde nach Emden. Als Ziel setzte ich, Kasibek, fest, die Größeren zu ärgern und vor allem Spaß zu haben.
Bei den ersten beiden Spielen gegen die Volleyballhochburgen Emlichheim und Lohne klappte aber leider beides nicht. Die Bersenbrücker Mädels waren so nervös, dass sie sich teilweise nicht mal einen Meter vom Fleck bewegten, was beim Volleyball allerdings nicht von Erfolg gekrönt ist.

Dann folgte eine Spielpause für die Mädchen, welche sie dringend nötig hatten, und in ihr drittes Spiel gingen die Bersenbrückerinnen schon ganz anders. Sie hatten wieder Spaß an diesem wundervollen Sport. Folglich krönten sich die Mädels auch mit jeweils einem 2:0-Sieg gegen die Emderinnen und die Oldenburgerinnen.
Insgesamt hat sich die Fahrt auf jeden Fall gelohnt, denn die Mädchen fuhren mit einem guten 3. Platz, viel Spielpraxis und einem Lächeln im Gesicht nach Hause. (Autor: Kasibek Zumataev)