Skifreizeit der Klassen 8a/b vom 4. – 10. Februar 2018 in Österreich


Es ging für die beiden Klassen fünf Tage in die schönen Berge Österreichs nach Hirschegg.

Am Sonntagmorgen galt es wider der Willen der Schüler früh aufzustehen und dann dauerte die Fahrt auch noch elf lange Stunden. Alle waren etwas aufgeregt und dementsprechend laut war es auch im Bus. Aus jeder Ecke dröhnte Musik, aber wirklich gestört hat es keinen. Nach Ankunft am Abend waren doch alle etwas müde und dann ging es auch noch 500 Meter einen steilen Berg hinauf, nach drei Stunden Wartezeit bis endlich jeder seine Ausrüstung hatte. Danach wurden noch die üblichen Einteilungen der Dienste und die Verhaltensregeln von den Lehrern und den Gasthofmitarbeitern vorgenommen

Am ersten Skitag, als die Schüler erstmals die „Hauspiste“ sahen, hatten sie keine wirkliche Vorfreude mehr. Im untersten Drittel der Piste wurden einige Übungen durchgeführt z.B. zum Umgang mit den Skiern. Einige Schüler sind dann aber auch schon kurz darauf die komplette Piste herunter gefahren.

Am nächsten Tag wurden wir in Gruppen aufgeteilt und einige fuhren vormittags zu den Pisten am großen Ifen, wo eine besser geeignete Piste für die Anfänger war. Im Anschluss daran sind dann am Nachmittag auch mehr Schüler die Hauspiste gefahren, da sie nun mehr Kontrolle hatten.

Was für die meisten aber eine Katastrophe war, war die Internetverbindung. Viele machten deswegen beinahe Verluste mit ihren Flammen auf Snapchat 😊. Und es war nicht ungewöhnlich auf den Fluren kaum jemanden zu begegnen, da sich alle in die Zimmer verkrochen haben, wo man sie anhand der Musik ausfindig machen konnte.

Im Laufe der Tage färbten sich einige die Haare und es verbreiteten sich auch die Pinguine auf den Nägeln bei manchen Mädchen, es ging sogar so weit, dass sie selbst einer unserer Lehrer haben wollte.

Am zweitletzten Abend gab es dann eine Nachtwanderung. Ein paar Mädchen wollten wohl etwas schneller sein und rollten, mehr unfreiwillig, den steilen Weg herunter. Schließlich gab es auch noch eine gemütliche Runde mit Kinderpunsch und eine kleine Schneeballschlacht zwischen den Schülern.

Dann kam leider auch der letzte Tag des Fahrens und alle wollten möglichst viel schaffen und die Lehrer erlaubten uns in Gruppen alleine in vorher benannten Bereichen zu fahren. Wirklich niemand hatte mehr Angst vor der Hauspiste, welche wir zum Schluss auch alle zusammen heruntergefahren sind.

Abends warteten die Schüler noch auf ein paar ,,spezielle Gäste“, welche sich als die Lehrer verkleidet als Skigötter herausstellten. Dies war dann unsere sogenannte ,,Skitaufe“. Jeder bekam einen neuen Namen, mit dem er von nun an auf der Piste gerufen werden sollten. Es waren einige wirklich skurrile dabei, wie z.B. der Skilosoph, die Schneetaucherin, der Pistenknutscher oder die Gesichtsbremse.

Schließlich ging es dann auch am Freitag Abend nach Hause, während der Fahrt schliefen die meisten und zum Ende waren alle froh endlich daheim sein zu können, mit dem Wissen, dass es doch die beste Klassenfahrt war, vor allem, da auch die Lehrer super gelaunt waren und somit eine sehr angenehme Atmosphäre herrschte.

Es war wirklich schön und die Schüler werden sich lange daran erinnern.

Anna-Lena Hoffmann 8b